AQUAE MATTIACORUM - Die Stadt des Wassers |
Merians Ansicht |
Das Römische System der Wasserversorgung erstreckt sich von den Taunushängen oberhalb des Rabengrunds und bediente sich der ehemals reichhaltig wasserspendenden Quellen des Kisselborns
Eine unterirdische Fernleitung führte zum Kastell, welches neben seiner ursprünglichen Bestimmung als Kohortenkastell schnell zum Castellum Aquae wurde und die Wasserverteilanlage, Speicher und Zisternen enthielt: Wiesbadens Römerkastell
Zur Versorgung des Vicus und die Weiterleitung zum Militärstützpunkt in Castellum Mattiacorum (Mainz-Kastell) diente die Heidenmauer. Sie war das erste oberirdisch geführte Teilstück zur Überwindung des starken Gefälles des Römerbergs: Die Heidenmauer
Das nächste oberirdisch geführte Teilstück führte das wertvolle Trinkwasser nach Castellum Mattiacorum (Mainz-Kastell) und versorgte dort die Römischen Soldaten: Castellum Mattiacorum
Aufgrund der fehlenden ergiebigen Quellen in Mainz bestand bald die Notwendigkeit, auch über die Rheingrenze hinweg das begehrte Nass nach Mogontiacum zu leiten: Wasser für Mainz
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